Die von Andreas Luketa konzipierte Show-Zusammenstellung legt 2023 den Schwerpunkt auf Songs aus erfolgreichen Musicalproduktionen der vergangenen Jahre auf die Bühne - von neueren Werken wie "Kudamm 56", "The Prom" oder "& Juliet" bis zu Klassikern wie "Mamma Mia!", "Dirty Dancing", "Der Glöckner von Notre Dame" und "Elisabeth". Als Solisten stehen 2024 u.a. Jan Ammann, Michaela Schober und Patrick Stanke auf der Bühne.
Die Musikalische Komödie Leipzig zeigt in der Spielzeit 2024/25 die Uraufführung des Jukebox-Musicals “Hello! Again?” mit der Musik von Schlagerstar Howard Carpendale. Es inszeniert Entertainer und Quatsch-Comedy-Club Erfinder Thomas Hermanns.
"Jeder Fanatismus endet in Fatalismus". Mit diesem Zitat von Voltaire auf dem Bühnenvorhang wird das Publikum von "Les Misérables" begrüßt. Warum Regisseur Josef E. Köpplinger für seine neue Inszenierung gerade diese Worte wählt, erklärt er im Programmheft: Für ihn ist "Les Misérables" nicht wie für die Original-Regisseure Trevor Nunn und John Caird ein Stück über Gott, sondern ein Stück, dass aufzeigt, wie fatal es ist, ein System - und sei mit den besten Absichten - mit Gewalt ändern zu wollen.
Junge Menschen leben ihre Träume, kämpfen gegen die Verdrängung aus angestammten Quartieren, dröhnen sich mit Drogen zu und verlieren liebgewonnene Menschen durch heimtückische Krankheiten. Jonathan Larsons 1996 uraufgeführtes Musical, das sich in der Handlung locker an der Oper "La Bohème orientiert, ist 2024 aktueller denn je.
Das von Lukas Gerber produzierte Konzertformat "Unchained Musical Melodies" lockt mit hochkarätigen Namen ins Offenbacher Capitol Theater: Thomas Hohler und Dennis Henschel laden mit stimmgewaltiger Unterstützung von Judith Caspari zu einem rundum gelungenen und bewegenden Musical-Konzertabend ein, der hoffentlich sehr bald wiederholt wird!
Treffen sich fünf Kerle im Autohaus... Was so klingt wie der ideale Einstieg in eine humorvolle Anekdote, beschreibt in Wirklichkeit die Rahmenbedingungen des Konzertdebüts der "Musical Gentlemen". Kasper Holmboe, Karim Khawatmi, Nico Müller und Stefan Tolnai haben in die Mercedes-Benz-Niederlassung Neu-Ulm eingeladen und gestalten mit Stargast Kevin Tarte ein launiges Programm querbeet durch die internationale Musicallandschaft. Punkten können die "Musical Gentlemen" vor allem durch ihre Entertainer-Qualitäten sowie die abwechslungsreiche, mit einigen Überraschungen gespickte Songauswahl.
In den 1960er Jahren war die Grugahalle in Essen eine DER Konzerthallen im damaligen Westdeutschland: The Beatles, Simon & Garfunkel, The Who und viele andere traten hier auf. Heribert Feckler und Marie-Helen Joël huldigen mit ihrer Musical-Revue dieser Zeit, indem sie eine Clique von damals in den 1990er Jahren in Erinnerungen schwelgen lässt.
Quasi traditionell steht vor Ostern "Jesus Christ Superstar" in einer semi-konzertanten Fassung auf dem Spielplan der Vereinigten Bühnen Wien. Ebenfalls schon beinahe traditionell übernimmt Drew Sarich die Titelpartie des Jesus. Zu ihm gesellen sich in diesem Jahr Alex Melcher als Judas und die aus der aktuellen "Rebecca"-Inszenierung bekannte Nienke Latten in der Rolle der Maria Magdalena. Leider verlässt sich Regisseur Alex Balga zu sehr auf seine prominente Cast. Die Inszenierung weiß nicht, ob sie konzertant, semi-konzertant oder vielleicht doch eine volle Inszenierung sein will und auf der Bühne entsteht ein wildes Tohuwabohu, bei dem sowohl die Cast als auch das Publikum zwischendurch den Überblick verliert.
Das "neue" alte Musical von Sylvester Levay und Michael Kunze überzeugt in St. Gallen durch vollen Orchestersound und großartiger Besetzung, enttäuscht aber mit einer schwachen Story. Vor allem die beiden hervorragenden Hauptdarstellerinnen trösten darüber hinweg. Nicht umsonst verneigt sich Sylvester Levay nach der Show am Premierenabend tief vor seiner Lady Bess, Katia Bischoff, die gemeinsam mit ihrer Gegenspielerin Wietske van Tongeren als "Bloody Mary" das Stück trägt.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...